Der Hund ist los

Der Hund ist los

Der Hund ist los

Im Kinderhaus St. Paulus ist unser Hund Benni für die Dachsbande und die Maulwurfskompanie eine Bereicherung und für die Kinder als auch für das Personal nicht mehr wegzudenken. Kinderpflegerin Luisa Beil und Benni haben die Ausbildung zum „Begleithund für tiergestützte Arbeit“ absolviert.

Tiere sprechen Kinder ganzheitlich an und haben großen Einfluss auf das kindliche Lernen. Die Kinder lernen spielerisch mit unserem tierischen Freund Benni Verantwortung zu übernehmen für sich, andere Lebewesen, ihr Umfeld und Ihr eigenes Handeln.

Benni hat in der Dachsbande eine eigene Hundehütte in die er sich zurückziehen kann, wenn er eine Pause benötigt. Die Kinder der Dachsbande haben durch einzelne Handlungseinheiten, einen Hundeführerschein absolviert.

Verschiedene Angebote von Luisa Beil mit ihrem Hund, z.B. Suchspiele, Farb-, Zahlen- und Buchstabenspielen fördern die Fein- und Grobmotorik, sowie die Selbstwahrnehmung. Bei der Maulwurfskompanie wird durch Spielerische Angebote, wie mit dem Wurfdummy, spielerisch für die Schule gelernt. Den Kindern macht es auch großen Spaß mit Benni Fußball zu spielen.

Letztendlich wirkt sich Benni positiv auf das Selbstvertrauen der Kinder aus. So begleitet Hund Benni Luisa Beil immer wieder mit in die Arbeit. In der Dachsbande hat Benni seine festen Tage in der Maulwurfskompanie vor allem in der Ferienbetreuung.

Immer wenn Benni das Kinderhaus besucht, freuen sich die Kinder sehr. Sie fragen fast täglich nach, wann ihr tierischer Freund wiederkommt.  An warmen Tagen kümmern sie sich, dass Benni genügend trinkt oder auch, dass er im Schatten bleibt. Auch die Gemeinschaft wird durch den Hund gefördert. So wird immer wieder mit ihm Gassi gegangen oder auch Kooperationsspiele mit dem Hund gespielt. Abwechselnd dürfen die Kindergartenkinder/ die Schulkinder beim Spazierengehen Benni an der Leine nehmen. Ebenso dürfen sie Benni Leckerlis geben, wenn er etwas gut gemacht hat, streicheln und sogar Tricks beibringen. Da ist Spaß und Freude vorprogrammiert. Man merkt auch, dass Kinder, welche vorher Angst vor einem Hund hatten, sich nun Benni langsam annähern und auch sie ihn streicheln wollen. Dennoch wird kein Kind dazu gedrängt Kontakt mit dem Hund aufzunehmen.