Auf große Resonanz stieß der erste Elternabend im Kinderhaus. Kinderhausleitung Monika Kulzer konnte sehr viele interessierte Eltern begrüßen. Im Kinderhausjahr 2019-20 besuchen 130 Kinder die Einrichtung. 28 Beschäftigte gestalten die pädagogische Arbeit mit den Kindern.
Bereits beim selbsterstellten Trailer über die Arbeit im Kinderhaus konnten die Eltern einen sehr guten Einblick in die Abläufe im Kinderhaus erhalten.
Beim Markt der Möglichkeiten standen verschiedene Bereiche der ganzheitlichen Entwicklung der Kinder im Mittelpunkt. Anerkannte Fachkraft Ulrike Reisinger und Optipraxpraktikant Fabian Haberzeth setzten sich mit dem Thema „Medienkompetenz im frühkindlichen Bereich“ auseinander. Kinderpflegerin Heidi Schecht und Sozialpädagogin Franziska Höcherl nahmen den Themenschwerpunkt der Mathematischen Bildung unter die Lupe. Erzieherin Helena Paulus und Heilerziehungspflegerin Julia Bechtold stellten den Bereich der Inklusion in den Mittelpunkt. In allen Bereichen Krippe, Kindergarten und Schulkindbetreuung werden inzwischen 8 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf betreut. Erzieherin Julia Sauerer und Kinderpflegerin Isabell Vogl informierten über die Bereiche Bewegung und Gesundheit. „Was verstehen wir unter Vorschulerziehung“, hies es bei der anerkannten Fachkraft Tamara Lothary und der Erzieherin Daniela Ertl. Stellvertretende Leitung Kathrin Köppl brachte den Eltern den Bereich des „Bildungsbuches“ näher. Erzieherin Jessica Zankl und Kinderpflegerin Luisa Beil hatten sich mit dem Themenbereich der Partizipation im Kinderhaus auseinandergesetzt und zeigten den Eltern auf, wie dies im Kinderhaus umgesetzt wird und wie wichtig die aktive Teilhabe der Kinder für die Entwicklung ist. Erzieherin Steffi Porsch und Optipraxpraktikantin Theresa Lommer stellten den Eltern die Arbeit mit den Pikler-Materialien vor.
All diese Bausteine tragen zur ganzheitlichen Entwicklung der Kinder bei und geben nur einen kleinen Einblick in die pädagogische Arbeit mit den Kindern im Kinderhaus. Nur wenn Familie und Kinderhaus Hand in Hand arbeiten können Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entfalten. Umso wichtiger ist eine gelebte Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Kinderhaus. Die Familie ist der erste und prägendste Bildungsort. Die Eltern legen den Grundstein für lebenslanges Lernen, aber auch für die emotionale, soziale und physische Kompetenz. Außerfamiliäre Bildungsorte, wie das Kinderhaus haben den Auftrag, die Eltern in ihrer Unersetzlichkeit, ihrer Wichtigkeit und ihrer Verantwortung wertzuschätzen und entsprechend in ihrer Aufgabe zu unterstützen. In der bereits im Vorfeld stattgefunden diesjährigen Elternbeiratswahl schenkten die Eltern Walburga Kulzer, Stefan Reisinger, Johannes Schwarz, Rosi Fries, Ricky Zwingenberg, Katharina Strahl, Ute Artmann, Stefanie Sporer, Veronika Reil, Marion Töpfer, Gabi Senft und Sebastian Reinhold das Vertrauen. Monika Kulzer bedankte sich beim bisherigen Elternbeirat für ihr Engagement und dankte den neu gewählten Beiratsmitgliedern für Ihre Bereitschaft Verantwortung für das Kinderhaus zu übernehmen.