„Spitze, dass du da warst“ 24 Jahre – eine lange Zeit der guten Zusammenarbeit zwischen Kinderhaus und Bürgermeister Pestenhofer

„Spitze, dass du da warst“ 24 Jahre – eine lange Zeit der guten Zusammenarbeit zwischen Kinderhaus und Bürgermeister Pestenhofer

„Spitze, dass du da warst“ 24 Jahre – eine lange Zeit der guten Zusammenarbeit zwischen Kinderhaus und Bürgermeister Pestenhofer

Einen gebührenden Abschied bereiteten die Kinder des Kinderhauses Reichenbachs Altbürgermeister Franz Pestenhofer. Dazu fanden sich die Kinder aller Gruppen im Garten des Kinderhauses ein. Bürgermeister Pestenhofer kam mit Gattin und auch Pfarrer Alois Hammerer ließ es sich nicht nehmen bei der Verabschiedung in den „Unruhestand“ dabei zu sein. Fröhlich singend begrüßten ihn die Kinder mit dem Lied: „Stell dich in die Sonne und zeig was du kannst“

Monika Kulzer stellte heraus, welche besonderen Talente der Altbürgermeister hatte und ihn „einfach Spitze“ machten. Bereits vor 29 Jahren war er als Gemeinderat dabei, als das damalige Kinderhaus aus der Taufe gehoben wurde. Es wurde ein Bodenbild vom Bürgermeister gelegt, was den Menschen Pestenhofer auszeichnete. Er hatte „Stets ein offenes Ohr für die Belange des Kinderhauses in den vergangen 24 Jahren als Bürgermeister“, so Monika Kulzer. Auch zwei zupackende Hände, die immer gerne geholfen haben, wenn Not am Mann war. Emsige Beine, die unterwegs waren, wenn es darum ging wieder eine Erweiterung umzusetzen. Nicht zu vergessen einen redegewandten Mund, der es immer wieder schaffte, andere von seiner Meinung zu überzeugen. Augen, die darauf ausgerichtet waren, zu sehen, was gerade notwendig ist. Auch ein „SuperGehirn“ konnte Monika Kulzer Franz Pestenhofer bescheinigen, fand er doch stets kreative und unkonventionelle Lösungen und kannte sich in der Materie Kinderbetreuung aus. Zu guter Letzt aber vor allem sein großes Herz. Bürgermeister Pestenhofer machte das Kinderhaus für sich zu einer Herzensangelegenheit, sozusagen zur Chefsache. Die Kinder bestätigten die Talente immer zwischendurch mit dem Lied „Einfach Spitze“

Sicherlich gerührt dankte Franz Pestenhofer für den schönen Abschied. Er resümierte über den Beginn des damals eingruppigen Kindergarten bis hin zum heutigen Kinderhaus mit Krippe, Schulkindbetreuung und seit neustem einer Waldgruppe. Dabei fand er anerkennende Worte für die besonders konstruktive Zusammenarbeit mit der Kinderhausleiterin Monika Kulzer, dem Träger Pfarrer Alois Hammerer sowie der Einrichtung der Barmherzigen Brüder . Auch Pfarrer Hammerer schloß sich der Rede an und bezeichnete Herrn Pestenhofer als „Glücksfall“ für das Kinderhaus.

Als Geschenk überreichten die Kinder ein Fotobuch mit verschiedenen Fotos und Zeitungsartikeln aus der vergangenen Kinderhauszeit und damit das Kinderhaus nicht in Vergessenheit gerät, Früchtestauden, die ihn bei der Ernte an seine „süßen,frechen Früchtchen“ erinnern sollen. Sichtlich gerührt übereichte auch Herr Pestenhofer ein Geschenk mit einem kleinen Wunscherfüller, an Monika Kulzer. Für die Kinder hatte er Eis im Gepäck, was die Kinder mit Begeisterung annahmen und sich gleich schmecken liesen.